Über mich

Seit über 15 Jahren arbeite ich als Designerin im öffentlichen und sozialen Sektor. Abgebote und Dienstleistungen werden von vielen Menschen genutzt. Deswegen ist es essentiell, Nutzerbedürfnisse direkt bei der Entwicklung, Umgestaltung oder Erneuerung dieser Services mitzudenken. Durch mehrere Jahre Studium und Arbeit in verschiedenen Ländern habe ich mit einer Vielzahl diverser Organisationen im öffentlichen und sozialen Sektor zusammengearbeitet.

    • Servicedesign (Master am Royal College of Art London) : Nutzerzentrierte Entwicklung von Dienstleistungen. Analyse von Nutzerbedarfen, innovative und iterative Prozessentwicklung. Der Fokus lag bei mir immer auf dem öffentlichen und sozialen Sektor.

    • Produktdesign (Bachelor an der Bauhaus Universität Weimar) : Erlernen kreativer Methoden der Produkt‐ und Serviceentwicklung

    • Gestaltungstechnische Assistentin für Medien und Kommunikation: Visualisierung und Entwicklung digitaler Schnittstellen und Medien

  • Es ist eine Gestaltungsdisziplin wie jede andere. Menschen interagieren heutzutage täglich vor allem mit immateriellen Produkten. Kommerzielle Beispiele dafür sind Spotify, Outlook, Uber oder Online Shops. Doch auch im öffentlichen Sektor interagieren die Menschen vor allem durch Services mit den Institutionen. Zum Beispiel An- oder Ummeldung, Steuererklärung, Beantragung von Kindergeld oder die Beantragung des Führerscheins.

    Servicedesign hilft dabei, diese Angebote so zu gestalten, dass die Bedarfe der NutzerInnen jederzeit berücksichtigt werden. Dass man den relevanten Service gut findet, sich ausreichend informieren kann und ein reibungsloser Ablauf entsteht bei der Nutzung des Angebotes.

    Dadurch steigt zum einen die Kundenzufriedenheit, zum anderen macht es den Service effizienter.

  • Organisationstechnisch habe ich mit öffentlichen Trägern, Trägern der Freien Wohlfahrt und auch Sozialunternehmen zusammengearbeitet.

    Meine Projekte hatten unterschiedlichste Themen:

    • Familiendienste

    • Jugendhilfe und Kinderwohl

    • Migration und Integration

    • Stadtplanung und Nachhaltigkeit

    • Erwerbstätigkeit

    • Soziale Wohnungshilfe

    • Gesundheit

    • Bildung

    • Administration und interne Prozesse

    • Interne IT und Fortbildung

    • Abfallentsorgung und Straßenreinigung

    Einige Projektbeispiele finden Sie in meinem Projekt Portfolio. Falls Sie Interesse and bestimmen Arbeitsfeldern haben, fragen Sie gerne nach. Ich stelle sehr gerne weitere Beispiele zur Verfügung.

  • Es ist so, dass sich eine Investierung während des Gestaltungsprozesses lohnt, weil dadurch langfristig Kosten eingespart werden. Zum Beipiel, investiert man in die Gestaltung eines nutzerzentrierten Antragsverfahrens, so können langfristig Kosten durch Vermeidung von Missverständnissen, falschen Anträgen, Telefonrücksprachen, manuellen Eingaben oder falschen Angaben eingespart werden.

    Fachsprachlich wird es teilweise auch De‐Risking genannt, wenn Prozesse und Produkte relativ kostengünstig visualisiert und getestet werden. Damit ist das Risiko geringer, in die Umsetzung von Lösungen zu investieren, die die Erwartungen möglicherweise langfristig nicht erfüllen.

  • Ich arbeite mit zwei Organisationen zusammen, die bei größeren Projekten weiteres Personal zur Verfügung stellen können.

    THINGS: Eine Agentur die darauf spezialisiert ist, digitale Produkte und Services nutzergerecht zu entwickeln.

    Innovation Unit: Eine Non-for-profit Agentur, die öffentliche Träger bei der Umgestaltung sozialer Angebote unterstützt. Systemischischer Wandel, soziale Gerechtigkeit und traumasensible Arbeitsweisen stehen im Mittelpunkt.